Hausaufgabenhilfe
Jede Person, die einmal zur
Schule gegangen ist, kennt sie: die Hausaufgaben. Und wer nicht
gerade fleißig ist, flucht oftmals über die Berge an Aufgaben, mit
denen die Lehrer ihre Schüler quälen. Anfangs freut sich ein
Schüler noch darüber Hausaufgaben machen zu dürfen, aber
spätestens mit Beginn des Teenageralters interessieren sich
Jugendliche zunehmend für ihre freie Zeit, in der sie nicht in der
Schule sitzen müssen.
In den Vordergrund rücken der
Vereinssport, Partys, Alkohol und besonders das andere Geschlecht
wird immer interessanter. Dabei finden die Hausaufgaben nicht mehr
so viel Platz. Sie werden entweder nur sehr kurz angefertigt,
morgens in der Schule abgeschrieben oder sogar einfach gar nicht
gemacht.
Natürlich haben Hausaufgaben auch
viele Vorteile. Das Erlernte in der Schule kann noch mal durch
eine praktische Anwendung verinnerlicht werden. Wer nie oder nur
sehr selten seine Hausaufgaben macht, merkt schnell, dass seine
Leistungen in der Schule schlechter werden. Natürlich gibt es
immer wieder Ausnahmeschüler, die es irgendwie schaffen, sich auch
ohne Hausaufgaben mit relativ guten Leistungen bis zum Abschluss
zu mogeln.
Doch der normale Schüler wird
schnell eine Nachhilfe brauchen.
Viele Firmen, ältere Schüler oder sogar Lehrer bieten inzwischen
schon Nachhilfeunterricht an. Und wenn die Eltern den Lernstoff
des Kindes noch verstehen, helfen natürlich auch sie ihrem Sohn/
ihrer Tochter.
Der Sinn des Helfens besteht
natürlich nicht darin, die Hausaufgaben für das Kind zu machen.
Doch andererseits werden die Kinder sich sehr über so eine Form
von Hilfe freuen.
Denn wer hat schon Lust seine
Hausaufgaben zu machen?
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